Bengalkatze
Aktiv und energisch, schwindelfrei und wasserbegeistert
Die Bengalkatze ist eine domestizierte Katzenrasse mit dem Aussehen einer Wildkatze. Mit Flecken und Rosetten auf ihrem Fell ähneln Bengalkatzen den in der Wildnis lebenden Leopardenkatzen.
Herkunftsland: | USA |
Charakter: | aktiv, agil, vorsichtig, unnahbar |
Fell: | Kurzhaar |
Farben: | braun tabby, seal mink tabby, black silver tabby und seal silver lynx point |
Merkmale: | Marbled oder getupftes Fell, schlanker Körperbau |
Lebenserwartung: | 12 bis 16 Jahre |
Bengalkätzchen
Bengalkatzen brauchen möglicherweise länger, um sich an eine völlig neue Umgebung zu gewöhnen. Seien Sie geduldig mit Ihrem bengalischen Katzenjungen und geben Sie der Katze alle Zeit, die sie braucht, um sich in einer neuen Umgebung wohl zu fühlen. Wenn sie sich erst einmal eingewöhnt hat, ist sie ein sehr energiegeladenes und spielfreudiges Kätzchen mit einem hohen Bedarf an körperlicher und geistiger Stimulation. Bengalkatzen sind recht intelligent, so dass das Training keine allzu große Herausforderung darstellen sollte. Lob und Belohnung funktionieren bei Kätzchen immer am besten, stellen Sie also sicher, dass Sie Leckerlis geben, wenn Ihre Katze etwas tut, das erwünscht ist. Sowohl Kycklingfile (Hühnchenbruststreifen) als auch Tuna Recipe (Thunfischsnacks) von Husse eignen sich hervorragend als Belohnung für Ihr bengalisches Kätzchen. Sie wachsen vom 2. bis zum 6. Lebensmonat schnell und benötigen eine gesunde und ausgewogene Ernährung, um eine gute Entwicklung zu fördern. Füttern Sie Ihrem bengalischen Kätzchen ein speziell für Kätzchen hergestelltes Futter, wie z. B. Kattunge aus dem Husse Sortiment. Sobald Ihre Katze ein Jahr alt ist, stellen Sie auf eine Erwachsenennahrung um. Denken Sie aber immer daran, Ihrer Katze eine Übergangszeit zu geben, damit sie sich an die neue Nahrung gewöhnen kann.
Ernährung der Bengalkatze
Bengalkatzen sind wahrscheinlich eine der aktivsten Katzenrassen. Sie sind lebhaft und agil und benötigen daher eine geeignete Ernährung, die all ihren Bedürfnissen gerecht wird. Da die Vorfahren der Bengalkatze daran gewöhnt waren, hauptsächlich Fleisch zu fressen, können gluten- und getreidereiche Rezepturen zu Verdauungsproblemen führen. Eine getreide- und glutenfreie Formel für Ihre Bengalkatze, die reich an Proteinen ist, kann die beste verfügbare Option sein. Opus Lynx aus dem Husse Sortiment wird mit Kartoffeln und Huhn hergestellt, ist fett- und proteinreich und enthält wenig Kohlenhydrate - eine Ernährung, die von der Ernährung des Luchses inspiriert wurde.
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Detaillierte Beschreibung der Bengalkatze
Die Bengalkatze ist eine mittelgroße bis große Katzenrasse, die Ähnlichkeit mit ihren verwilderten Cousins hat. Bengalkatzen sind schlank, muskulös und kräftig gebaut und lassen sich leicht an ihrem Fell erkennen, das mit Rosetten oder Flecken bedeckt ist.
Herkunft
Bengalkatzen wurden nach dem wissenschaftlichen Namen der asiatischen Leopardenkatze benannt, aus der sie ursprünglich gezüchtet wurden. Die ersten Versuche, wilde asiatische Leopardenkatzen mit einer Hauskatze zu kreuzen, begannen in Belgien, aber es kam zu keinem Erfolg, da die Züchter nach ein oder zwei Generationen aufhörten. Jahre später wollte Jean Mill, eine Züchterin aus Arizona, eine für wilde Bengalkatzen typische Fellzeichnung in einer domestizierten Rasse erreichen. Nach vielen Versuchen erreichte Mill schließlich ihr Ziel: eine Katze mit getupftem Fell, einem Gesicht mit dem Ausdruck einer Wildkatze und einem sanften Charakter.
Um von den großen Katzenregistraturen als domestizierte Bengalkatze angesehen zu werden, muss eine Bengal mindestens vier Generationen oder mehr von der asiatischen Leopardenkatze abstammen.
Aussehen
Diese Katzenrasse gilt als mittelgroße bis große Katzenrasse, wobei erwachsene Kater bis zu 8 kg wiegen können. Bengalkatzen wirken muskulös, aber schlank mit kräftigen Beinen, die mittellang sind. Die Bengalkatze hat einen breiten Kopf, der länger als breit ist, mit mittelgroßen bis kleinen Ohren, die an den Seiten des Kopfes angesetzt sind. Die Augen sind groß und fast rund. Diese Rasse ist vor allem für ihr Fell bekannt. Bengalkatzen haben ein mittellanges, zartes und seidiges Fell. Im vollen Sonnenlicht kann das Fell der Bengalen schimmernd erscheinen, als ob es mit Goldglitter bestäubt wäre. Diese Rasse kann eine große Vielfalt an Formen haben, die ihr charakteristisches getupftes Aussehen erzeugen - Punkte, Flecken, Rosetten, Halbmonde oder Pfotenabdrücke.
Verhalten
Aufgrund ihrer Abstammung von Wildkatzen sind Bengalen eine sehr aktive, agile und energiegeladene Katzenrasse, die eine Herausforderung darstellen kann. Sie brauchen viel körperliche Aktivität, wie z.B. Apportieren, Klettern in alle erreichbaren Höhen oder sogar Schwimmen. Unterforderte Bengalkatzen können unerwünschte und sogar zerstörerische Angewohnheiten entwickeln. Da diese Katzen recht flinke Pfoten haben, können sie sich leicht umdrehen, um nach persönlichen Gegenständen zu greifen oder Dinge von Tischen oder Regalen im Haus herunterzureißen. Bengalkatzen sind sehr wasserliebend. Stellen Sie daher sicher, dass sie keinen Zugang zu Aquarien oder Teichen haben, da Ihre Katze gerne versuchen wird, nach Lebewesen zu fischen. Sie können sogar erwarten, dass Ihre Bengalkatze häufig mit Ihnen in die Badewanne oder Dusche geht.
Anforderungen
Bengalkatzen sind sehr aktiv und intelligent und brauchen viel körperliche und geistige Anregung, um in bestmöglicher Form zu bleiben. Diese Katzen klettern gerne, also müssen Sie Ihrer Bengalkatze mindestens einen hohen Kratzbaum zur Verfügung stellen. Bengalkatzen werden jedes Puzzlespielzeug lieben, das sie zum Denken herausfordert und ihren Geist trainiert.
Pflege
Mit ihrem kurzen bis mittellangen Fell benötigen Bengalkatzen keine besondere Pflege. Einmal wöchentliches Bürsten hilft, abgestorbene Haare zu entfernen und das Risiko der Bildung von Haarballen im Verdauungssystem Ihrer Katze zu minimieren. Während der Fellwechselzeit, vor allem im Frühjahr und Winter, wird empfohlen, Ihre Katze täglich zu bürsten. Schneiden Sie die Krallen Ihrer Katze, wenn sie zu lang werden, damit sie sich nicht an Möbeln oder Ihrer Kleidung verhängen können.